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Digital DadMit meinem Bemühen um die Medienkompetenz von Lehrern und Eltern bin ich – das zeigt auch die Diskussion hier – natürlich nicht allein.

Mein Freund und Mentor Wolfgang Lünenbürger-Reidenbach hat jetzt die Initiative ergriffen, die Kompetenzen der „Digital Dads (and Moms)“ miteinander zu vernetzten und dazu eine Facebook-Gruppe gegründet.

In einem sicher noch zu ergänzenden ersten Wurf umreißt Wolfgang „unser“ Selbstverständnis und die zu leistende Aufgabe:

„Wir nutzen das Internet täglich mehrere Stunden – für die Arbeit, für Unterhaltungen und zur Unterhaltung. Wir sind digital pioneers, für die das Internet ein Lebensraum ist, in dem wir uns oft wohlfühlen – wie für unsere Kinder.

Wir finden, dass Lehrerinnen und Lehrer und Eltern sich mit sozialen Netzwerken, Instant Messenging und Onlinespielen beschäftigen sollen. Nicht jeder muss es mögen oder können, aber kennen.

Wir denken, dass Netzwerke und andere Onlinedingens zur Lebenswelt unserer Kinder gehören, ob frühere Generationen das gut finden oder nicht. Sich darin zu bewegen, ist eine Kulturtechnik. Sie zu lernen, Bestandteil der Medienerziehung.

Wir sehen, dass Lehrerinnen und Lehrer viel Unsinn über das Internet verbreiten und dass viele Eltern die Augen vor dem verschließen, was ihre Kinder online tun. Beides zu ändern, wollen wir unseren Beitrag leisten.“

Quelle: Facebook

Alle Digital Dads (und auch die, die aufs andere Klo gehen) sind herzlich eingeladen, sich in die Diskussion einzubringen. Ebenso diejenigen, die sich noch nicht ganz so zu Hause fühlen im Internet, aber offen für neue Erfahrungen sind. Vielleicht ein guter Anlass, jetzt ein Facebook-Profil anzulegen?